Podiumsdiskussion Hausarzt

Wo sollen die Menschen hin, wenn ihr Hausarzt in Rente geht?

Ein hochkarätig besetztes Podium mit Gesundheitspolitikern, Vertretern der Krankenkassen, der Kassenärztlichen Vereinigung und dem Fischbachtaler Hausarzt Dr. Peter Heller diskutierte mit rund 150 Zuhörern im Bürgerhaus in Niedernhausen über die künftige hausärztliche Versorgung auf dem Land. Moderiert wurde die Veranstaltung, die von der SPD Fischbachtal und dem Fischbachtaler Hausarzt Dr. Heller organisiert wurde, von Frank Cornelius.

Etliche ältere Hausärzte, waren im Publikum, die keinen Nachfolger für ihre Praxis finden. Viele Kommunen sind in Sorge, wenn diese Praxen geschlossen werden. Ganz klar zum Nachteil für alle Bürgerinnen und Bürger. Denn die Wege zum und Wartezeiten beim Hausarzt werden voraussehbar immer länger. Diese Entwicklung hat mehrere Gründe: Von den Medizinstudenten wollen aktuell nur 9 % Hausarzt werden. Die Altersstruktur der aktiven Hausärzte zeigt massive Defizite. 70 % weiblicher Nachwuchs bei den Ärzten wird aus familiären Gründen weniger arbeiten. Doch die alternde Bevölkerung braucht zunehmend den Arzt vor Ort. Hinzukommt, dass die lange Arztausbildung eine kurzfristige Lösung ausschließt. Hier seien die Politik und die Kassenärztliche Vereinigung gefordert, um künftig für eine flächendeckende, qualitätsgesicherte hausärztliche Versorgung vor Ort zu sorgen

Landrat Klaus Peter Schellhaas meldete sich auch zu Wort. Der Landkreis habe ein erstes Medizinisches Versorgungszentrums (MVZ) gegründet und eine Möglichkeit geschaffen, wie das Problem gelöst werden kann. Wenn sich Ärzte selbst zusammenschließen und eine eigene Gemeinschaftspraxis gründen würden, sei das der bessere Weg. Doch wenn das nicht der Fall ist, könnte es sein, dass der Kreis ein MVZ gründet und dort Ärzte einstellt, bevor die Patienten weit und breit überhaupt nicht mehr ärztlich versorgt sind.

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Brillen Weltweit

Die SPD Fischbachtal sammelt weiterhin gut erhaltene Gebrauchtbrillen und Brillenetuis für sehbehinderte Bedürftige in der Dritten Welt.
Über die Arbeiterwohlfahrt (AWO) Mühltal werden die Second-Hand-Brillen an die Hilfsorganisation "Brillen Weltweit" in Koblenz weitergeleitet. Ehrenamtliche Helfer sind dort im Einsatz und stellen die Hilfslieferungen an Kliniken sowie Kranken- und Missionsstationen in Afrika, Asien und Südamerika zusammen.
Ihre Gebrauchtbrillen können Sie abgeben bei:
Petra Messerschmidt, Nonroder Str. 7, Fischbachtal-Niedernhausen
Tel. 06166 / 920056

Briefmarken für einen guten Zweck

Die SPD Fischbachtal sammelt Briefmarken aller Art. Der Erlös geht an die Gesellschaft für Mucopolysaccharidosen e.V.. Diese untersüttzt Kinder, die an einer schweren und unheilbaren Stoffwechselerkrankung leiden, sowie deren Eltern (www.mps.de).  Die Annahmestelle der Briefmarken ist bei Petra Messerschmidt, Nonroder Str. 7, Fischbachtal-Niedernhausen.

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Vorsitzende der SPD Fischbachtal und Fraktionsvorsitzende:

Petra Messerschmidt, e-mail: petra(at)emesserschmidt.de Tel.: 06166 / 920056

 

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