Pressemitteilung 30.01.2021
Hofmann und Kaffenberger (SPD) kommentieren Äußerungen von Manfred Pentz (CDU): Für Politik als Vorbild bei der Wortwahl und gegen eine Rhetorik des Spaltens
Vor dem Hintergrund der Äußerungen des CDU-Generalsekretärs und örtlichen Landtagsab-geordneten Manfred Pentz wünschen sich die Landtagsabgeordneten Heike Hofmann und Bi-jan Kaffenberger (SPD) die Politik als Vorbild bei der Wortwahl und setzen auf versöhnliche Worte statt einer Rhetorik des Spaltens.
„Versöhnen statt Spalten war das Motto von Johannes Rau. Gerade in Zeiten, in denen in Sonntagsreden der Politik immer wieder die Einigung der Gesellschaft und die Gefahr der Verrohung der Sprache in den Mittelpunkt gestellt werden, sollten die demokratischen Parteien achtsam mit ihren Worten und anständig miteinander umgehen“, so Hofmann
„In den vergangenen Wochen habe ich immer wieder erleben müssen, wie andere Abgeord-nete sich massiv im Ton vergreifen und so zu einem Klima untereinander und einer Debatten-kultur beitragen, die es eigentlich zu verhindern gilt. Das gilt für das Internet, Reden im Parla-ment, an Parteitagen, aber auch für interne Runden. Insbesondere hauptamtliche Politikerin-nen und Politiker müssen mit ihrer Wortwahl Vorbilder sein“, so Kaffenberger.
Möglicherweise liegt es an den anstehenden Wahlen. Ich hoffe trotzdem, dass sich alle Kolle-ginnen und Kollegen in den kommunalen Parlamenten sowie im Landtag immer kritisch hin-terfragen und versuchen, unsere Gesellschaft zusammenzuführen, so Hoffmann
„Statt in der eigenen Partei oder zwischen den demokratischen Fraktionen für ein Klima zu sorgen, das spaltet, sollten Abgeordnete grade in diesen Zeiten gemeinschaftlich nach den besten Lösungen für unser Land zu suchen.“, so Kaffenberger.